Das Team hinter Projekt "Verwurzelt"

Das Team hinter Projekt Verwurzelt besteht aus einer vielfältigen Gruppe engagierter Kreativer und Forscher, die sich zusammengeschlossen haben, um die kraftvollen Schnittstellen von Kunst, Aktivismus und Gemeinschaft zu erkunden. Vereint durch ein gemeinsames Anliegen, Geschichten zu erzählen, die oft ungehört bleiben, bringt jede von ihnen einzigartige Perspektiven zu Themen wie Migration, Zugehörigkeit und kultureller Wandel ein. Ihr gemeinsames Ziel ist es, sichtbar zu machen, wie migrantische Gemeinschaften das Stadtleben prägen, Wurzeln schlagen und Veränderungen in ihren Nachbarschaften bewirken.

Getrieben von einem tiefen sozialen Verantwortungsbewusstsein, hat das Team seine Expertise in Bereichen wie visueller Anthropologie, Filmproduktion, Webentwicklung und Design vereint, um eine Plattform zu schaffen, die nicht nur diese Geschichten dokumentiert, sondern auch zum Dialog und zur Inklusion anregt. Mit ihrer Arbeit hoffen sie, andere dazu zu inspirieren, über die Auswirkungen von Migration und die Bedeutung von Gemeinschaft für den Aufbau einer gerechteren und vernetzten Gesellschaft nachzudenken.

Yameli Gómez Jiménez

(Sie/ihr) ist visuelle Anthropologin und beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit Themen wie Migration, Selbstorganisation, Feminismus, Selbstfürsorge und Menschenrechten, wobei sie einen besonderen Schwerpunkt auf das Gefühl der Zugehörigkeit legt. In ihrer Masterarbeit hat sie den Kurzfilm „Residentes“ erstellt, der das Ergebnis ihrer Recherche zu den Auswirkungen von Abschiebung und erzwungener Rückkehr auf das Bedürfnis der Menschen in Mexiko-Stadt darstellt, dazuzugehören. Ihre Forschungserfahrung zum Thema „Zugehörigkeit“ hat sie dazu veranlasst, das Projekt „Verwurzelt“ ins Leben zu rufen, mit dem sie die Geschichten sichtbar machen möchte, wie Migrant
ihre Nachbarschaft verändern, wie sie ein Teil von ihr werden und wie sie beginnen, in der Stadt Wurzeln zu schlagen, um sich niederzulassen.

In diesem Projekt ist Yameli Projektkoordinatorin. Sie ist sowohl für die Recherche als auch für die Öffentlichkeitsarbeit, die Regie und den Schnitt der Interviews verantwortlich.

Tatiana Pinzón Villafrades

(Sie/ihr) ist Medienkünstlerin und Designerin, die seit 2017 in Leipzig lebt. Mit einem Master-Abschluss in Multimedia-Design von der Burg Giebichenstein Kunsthochschule in Halle nutzt sie digitale Werkzeuge und Kunst, um Demokratisierung und sozialen Wandel zu fördern. Neben ihrer künstlerischen Arbeit engagiert sie sich in Initiativen zu Migration und Feminismus. Sie co-publiziert rrrlámpaga, eine Plattform zur Erforschung der Erfahrungen lateinamerikanischer FLINTA in Deutschland, und unterstützt das Conuco Kollektiv, das das Narrativ über Kolumbien in Deutschland neu gestalten will. Sie glaubt fest daran, dass Kunst und Design transformative Mittel für Aktivismus und sozialen Wandel sind, um eine egalitäre Gesellschaft durch Dialog und kreative Ausdrucksformen zu erreichen.

In diesem Projekt ist Tatiana sowohl für die Webentwicklung und das grafische Design als auch für den Ansatz einer kollaborativen Kartierung des Stadtviertels verantwortlich.

Martín Rebaza Ponce de León

(Er/ihn) ist Filmemacher, Fotograf und Psychologe. Regisseur, Drehbuchautor und Kameramann des Spielfilms „Entre estos árboles que he inventado“ (2021) und des Dokumentarfilms „Políticas Familiares“ (2024). Produzent und Kameramann von „En medio del laberinto“ (2019), Regieassistent, Kameramann und Casting-Koordinator bei verschiedenen peruanischen Produktionen. Gewinner von vier Preisen des peruanischen Kulturministeriums zwischen 2020 und 2023. Gewinner der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Deutschland, für das Drehbuch zu seinem nächsten Film. Er hat als Lehrer in Filmworkshops für Frauen des Volkes der Awajún im peruanischen Regenwald gearbeitet. Seit mehr als zehn Jahren engagiert er sich in kulturellen und politischen Vereinigungen, die sich mit gefährdeten Bevölkerungsgruppen, gemeinschaftlicher Lebenskultur und derzeit mit Identität und Migration befassen.

In dem Projekt ist er als Kameramann und Cutter für die audiovisuellen und fotografischen Aufgaben verantwortlich.

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